Universitäten Luzern und Salamanca kooperieren
Luzern/Salamanca - Die Universität Luzern und die spanische Universität Salamanca werden künftig zusammenarbeiten. Dies ist ein Schritt auf dem Weg zu der angestrebten stärkeren Internationalisierung der Universität Luzern.
Die Universität Luzern und die Universität Salamanca haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Laut einer Medienmitteilung setzt sie den Rahmen für die künftige Zusammenarbeit mit dieser ältesten Universität Spaniens in Forschung und Lehre sowie in weiteren Gebieten von gemeinsamem Interesse. Konkret werden etwa die Förderung von Gastprofessuren und der Austausch von Forschenden, Mitarbeitenden und Studierenden genannt.
Zudem werde sich die Zusammenarbeit auch auf die Qualifikation der akademischen Mitarbeitenden erstrecken, auf die Zusammenarbeit in der Forschung, gemeinsame Anträge bei Förderinstitutionen sowie die Organisation von Symposien, Workshops und Konferenzen. Ausserdem sollen Erfahrungen hinsichtlich Lehrmethoden ausgetauscht werden.
Wie es in der Mitteilung weiter heisst, sei diese Kooperation ein Schritt auf dem Weg zu einer verstärkten Internationalisierung der Universität Luzern. Sie habe sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 zu den führenden humanwissenschaftlich ausgerichteten Forschungs- und Lehrinstitutionen in Europa zu werden. «Die Zusammenarbeit mit der Universität Salamanca eröffnet uns dank deren starkem humanwissenschaftlichem Bereich viele Möglichkeiten», wird der Rektor der Universität Luzern, Prof. Dr. Bruno Staffelbach, zitiert.
Das Abkommen ermöglicht vier Doktorierenden oder Postdoktorierenden beider Universitäten pro akademischem Jahr Aufenthalte in Luzern und an der Universität Salamanca. Das, so der Vizerektor für internationale Beziehungen der Universität Salamanca, Raúl Sánchez Prieto, mache die Universität Luzern zu «unserer wichtigsten Referenz in der Schweiz».