Tilbago stärkt seine Inkassolösung mit Künstlicher Intelligenz
Luzern - Die Tilbago AG nutzt für ihre Lösung zum rechtlichen Inkasso neu Künstliche Intelligenz (KI). Diese erlaubt es, die Produktivität und die Einnahmen des Inkasso zu erhöhen sowie die Kosten zu verringern. Über 90 Prozent der KI-gestützten Empfehlungen führen zum Inkasso-Erfolg.
Die Tilbago AG bietet neu Instrumente zum rechtlichen Inkasso, die sich auf Künstliche Intelligenz (KI) stützen. Wie das 2016 gegründete Fintech-Unternehmen mit Sitz in Luzern mitteilt, können seine Kunden auf mehreren Ebenen auf KI zurückgreifen.
So mobilisiert die AI-Recovery-Intelligence das Wissen von Inkasso-Experten effizient für den Inkasso-Erfolg. Der AI-Verlustschein-Analyzer analysiert das finanzielle Potenzial der Verlustscheine von Tilbago-Kunden. Mit TiLL stellt Tilbago ein Instrument zur Verfügung, das fallspezifische Auskünfte geben kann, die mit dem Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs kompatibel sind. Die KI-gestützten Legal Adviser und Decision Adviser geben Gläubigern Ratschläge, wie sie an ihr Geld kommen können.
Tilbago stellt die KI-gestützten Instrumente bereits seit einigen Monaten seiner Kundschaft zur Verfügung. Die Empfehlungen der AI-Recovery-Intelligence etwa hätten in über 90 Prozent der Fälle zu einem Inkasso-Erfolg geführt, heisst es in der Mitteilung.
«Als FinTech-Lösung heben wir das Inkasso nun auf ein völlig neues Niveau und gestalten die Zukunft im Forderungsmanagement neu», wird Tilbago-CEO David Fuss in der Mitteilung zitiert. «Im Zentrum steht unsere leistungsstarke AI-Technologie, die präzise Fallanalysen und Prognosen erstellt und automatisiert in die Praxis umsetzt.»