Inmed schliesst sich Logex an
Root LU/Amsterdam - Das Luzerner Unternehmen Inmed wird von Logex übernommen. Beide Unternehmen sind auf datenbasierte Software-as-a-Service-Lösungen und Analysen für das Gesundheitswesen spezialisiert. Gemeinsam wollen sie die Qualität und Tiefe ihrer Ansätze vertiefen.
Das im Technopark Luzern ansässige Unternehmen Inmed wird in der Amsterdamer Firma Logex, dem europäischen Marktführer in der Gesundheitsdatenanalytik, aufgehen. Inmed ist in demselben Segment auf die Optimierung des klinischen Managements in der DACH-Region spezialisiert. Wie es in einer Medienmitteilung heisst, werden die Unternehmen gemeinsam «noch fortschrittlichere Datenanalysen und wertvolle Erkenntnisse zur Verbesserung der europäischen Gesundheitssysteme anbieten».
Es sei wichtig, dass Klinikentscheidungen angesichts knapper werdender Ressourcen zu den bestmöglichen Ergebnissen führten. Daher bieten Logex und Inmed Entscheidungsträgern im Gesundheitswesen datenbasierte Software-as-a-Service-Lösungen und Analysen an. Logex ist vor allem für Kliniken in der Finanzanalytik, der Leistungsbewertung von Operationssälen sowie hinsichtlich Patientenbindung und Real-World-Daten tätig. Inmed will mit seiner Plattform SMARTlize! zur Verbesserung der klinischen Leistung durch medizinisches Controlling, strategische Spitalplanung und Marktpositionsanalysen beitragen.
Logex freut sich nach den Worten seines CEO Philipp Jan Flach darauf, durch den Zusammenschluss der beiden Unternehmen «die Qualität und Tiefe unserer Lösungen weiter zu verbessern sowie unsere Dienstleistungen für noch mehr Gesundheitsdienstleister in Europa zugänglich zu machen».
Beide Inmed-Gründer wechseln zu Logex. Gemeinsam mit Logex könne Inmed «den Klinikleitungen jetzt ein noch umfassenderes strategisches Bild bieten», wird einer von beiden, Jörg Zirklewski, zitiert. «Das hilft uns, einen echten Einfluss zu haben, der Millionen von Patienten zugute kommt. Wir freuen uns auf die gemeinsame Reise.»