GWF akquiriert Unimon und Uniqtech
Luzern/Bergdietikon AG - GWF übernimmt die beiden von Bio- und Umwelttechnologin Martina Hofer gegründeten Unternehmen Unimon und Uniqtech. Damit will GWF neue Massstäbe in der Überwachung und Sicherung der Wasserqualität setzen. Hofer wird dieses Thema innerhalb der Gruppe verantworten.
GWF hat Anfang Januar laut einer Medienmitteilung die beiden in Bergdietikon ansässigen Unternehmen Unimon GmbH und Uniqtech GmbH übernommen. Sie wurden vor 20 Jahren von der Bio- und Umwelttechnologin Martina Hofer gegründet. Sie wird in Zukunft das Thema Wasserqualität innerhalb der GWF-Gruppe verantworten. Wie sie ausführt, «können wir in der GWF Gruppe schneller wachsen und unsere Kompetenzen auch ausserhalb der Schweiz anbieten».
Durch die Integration ihrer auf die Erkennung von Ursache-Wirkungsbeziehungen von Qualitätsindikatoren im Wasserzyklus fokussierten Firmen in die GWF Gruppe beabsichtigt diese, neue Massstäbe in der Überwachung und Sicherung der Wasserqualität zu setzen, nicht nur in der Schweiz. Sie will Wasserversorgern und Abwasserbetrieben zukünftig integrierte Lösungen rund um die Wasserqualität im Trink- und Abwasser anbieten.
Das diesbezügliche Wissen der zwei übernommenen Firmen bezeichnet Markus Neuhaus als einzigartig. Wie der Vertriebschef des auf den Feldern Durchflussmessung, Verbrauchsdatenerfassung und Messdatenkommunikation global agierenden Luzerner Unternehmens ankündigt, wird in einem ersten Schritt die digitale Plattform von Unimon in die GWF-Plattform integriert. In den darauffolgenden Monaten «werden wir das Angebot für Sensorik und Lösungen in der Wasserqualität über Partnerschaften und eigene Innovationen konsequent ausbauen».
Der strategische Entscheid in Richtung Wasserqualitätsmessung und -dateninterpretation stellt nach den Worten von GWF-CEO und -Verwaltungsratspräsident Florian Strasser für sein Unternehmen «eine wichtige Weiterentwicklung» der Geschäftstätigkeit dar. «Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Unimon-Team und darauf, unseren Kunden weitere führende Technologien und Lösungen anbieten zu können.»
