Wir stellen vor: Andreas Zettel

Seit 1. Oktober 2015 als Leiter Unternehmensentwicklung/Stv. Direktor bei der Wirtschaftsförderung Luzern.

 

Andreas Zettel | © Wirtschaftsförderung Luzern
 

Das bin ich.

Der berufliche Weg hat mich 2015 nach Luzern zurückgeführt. Hier in meiner Heimat tätig zu sein und den Luzerner Unternehmen und letztlich der Bevölkerung zu dienen ist eine für mich sinnstiftende Aufgabe, welche ich mit grosser Motivation und Freude ausführe.

Im Bereich Unternehmensentwicklung unterstütze ich v.a. die bestehenden und neuen Luzerner Unternehmen. Der breite Unternehmensmix im Kanton Luzern führt dazu, dass ich mit Unternehmerpersönlichkeiten aus ganz unterschiedlichen Branchen und Betrieben zu tun habe. Im Rahmen von konkreten Standortentwicklungsprojekten helfe ich mit, die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Luzern zu sichern.

Ich wohne mit meiner Familie in Rothenburg.

Hobbys

Familie, Freunde, Sport, Reisen

Nachgefragt

Was begeistert dich am meisten an deiner Funktion bei der Wirtschaftsförderung Luzern?

Wir sind oft an der Quelle von neuen Ideen und Projekten. Das fordert einem fachlich, oft auch menschlich. Das gefällt mir!

Worauf oder auf wen bist du stolz? 

Privat bin ich stolz auf meine Familie, insbesondere meine Kinder, welche jeden Tag neues dazulernen. Diese Neugier und Offenheit sollte man sich bis ins hohe Alter bewahren können.

Beruflich haben wir einiges erreicht in den letzten Jahren und wir durften mithelfen, dass sich viele Firmen in unserem Wirtschaftsstandort Luzern nachhaltig entwickeln konnten. Stolz bin ich letztlich auf alle Unternehmen, welche in Luzern tätig sind und investieren.

Lustige Begegnungen im Business? 

Da gäbe es wohl ein paar Geschichten zu erzählen. So melden sich bei der Wirtschaftsförderung sehr viele Menschen mit unterschiedlichem Background und Ideen. Das ist spannend, denn man weiss eigentlich nie so recht, wen oder was einem erwartet.

Erinnern tue ich mich etwa an eine lebhafte Person, welche mit grosser Begeisterung in der Region eine grosse Indoor-Skihalle bauen wollte. Wer weiss, vielleicht war diese Person mit dieser Vision einfach der Zeit voraus.

Was ist dein Lieblingsessen?

Von einfach bis raffiniert, von hier bis fern. Sind wir uns eigentlich bewusst, welches Essensangebot und welche Vielfalt wir täglich haben? Schätzen wir darum jedes Menü!

Wein oder Bier?

Ich mag beides. Über die Jahre wurde die Vielfalt grösser, und die Menge kleiner. Letztlich macht es die Gesellschaft aus. Am meisten Freude habe ich eigentlich immer noch bei einem kühlen Bierchen an einem lauen Sommerabend in einer geselligen Runde.

Was war dein Berufswunsch als Kind? 

Als Kind war ich fasziniert von Fussballstadien und wollte daher Stadionarchitekt werden. Ich habe heute noch Freude daran und besuche z.B. auf einer Städtereise gerne ein stimmungsvolles Teamsportmatch in einer grossen Arena.

Was machst du, wenn du nicht am Arbeiten bist? 

Ich verbringe in der aktuellen Lebensphase viel Zeit mit meiner jungen Familie. Unsere zwei kleinen Kinder bereiten mir viel Freude.

Welches ist dein Lieblingsort / Platz im Kanton Luzern?

DER Lieblingsort existiert für mich nicht, denn es sind viele. Ich bin begeistert vom tollen Mix der Region von Stadt-Landschaft-Berge. Sich darin zu bewegen und hier zu leben ist ein echtes Privileg.

Wie kann man dir eine Freude machen?

Ich habe Freude an den kleinen Gesten. In der Hektik unseres Alltags kommt die gegenseitige Wertschätzung und das Zwischenmenschliche leider häufig etwas zu kurz.

Was mich stört

Wir leben heute in einer Zeit, wo vieles selbstverständlich erscheint. Die Besitzstandwahrung steht bei vielen zu stark im Vordergrund. Kompromisse und persönliche Nachteile will man nicht mehr in Kauf nehmen. Wir müssen in Bewegung bleiben und offen sein für die Veränderungen, welche unausweichlich kommen.