Wir stellen vor: Max Renggli
Seit 2010 Mitglied des Stiftungsrats bei der Wirtschaftsförderung Luzern
Das bin ich.
Ich habe das Handwerk des Holzbaus von der Pike auf gelernt und mich auf breiter Basis weitergebildet. Mitte der 1990er-Jahre haben wir in vierter Generation die Leitung unseres 1923 gegründeten Familienunternehmens übernommen. Mit vielen Innovationen und der Ausrichtung auf eine nachhaltige Bauweise konnten wir es erfolgreich weiterentwickeln. Anfang 2024 habe ich das Unternehmen an die fünfte Generation übergeben. Seither konzentriere ich mich als Verwaltungsratspräsident auf die strategische Führung der Renggli AG. Daneben engagiere ich mich in verschiedenen externen Verwaltungsratsmandaten von Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Im Stiftungsrat der Wirtschaftsförderung Luzern vertrete ich die Anliegen der Wirtschaft seit 2010.
Nachgefragt
Welche persönliche Verbindung haben Sie zum Wirtschaftsstandort Luzern? Was motiviert Sie, sich im Stiftungsrat der Wirtschaftsförderung Luzern zu engagieren?
Als Inhaber eines produzierenden Unternehmens in der Luzerner Landschaft mit rund 260 Mitarbeitenden bin ich seit über drei Jahrzehnten eng mit unserem Wirtschaftsstandort verbunden. Mein Hauptinteresse gilt der Schaffung attraktiver Rahmenbedingungen für die Unternehmen im Kanton Luzern. Ebenso ist es mir ein grosses Anliegen, die Arbeitsplatzqualität und die grossartige Lebensqualität in unserer Region zu erhalten beziehungsweise zu verbessern.
Wie nehmen Sie den Wirtschaftsstandort Luzern heute wahr?
Der Wirtschaftsstandort Luzern entwickelt sich positiv. Die Unternehmen sind gut vernetzt, innovativ und bieten engagierten Arbeitskräften ein gutes Angebot an attraktiven Arbeitsplätzen.
Welche Vision haben Sie persönlich für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Luzern?
Zum einen, dass wir uns weiterhin gemeinsam für ideale Rahmenbedingungen für die Arbeitsplätze im Kanton einsetzen. Zum anderen sollte die Flut an Regulierungen reduziert werden. Weiter soll der Gesellschaft eine nachhaltig positive Entwicklung in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht ermöglicht werden. Zudem wünsche ich mir weiterhin eine wachsende Sensibilisierung in Bezug auf den Umgang mit unseren Ressourcen und die Reduktion des CO2-Austosses.
Was machen Sie, wenn Sie nicht am Arbeiten sind? Wo trifft man Sie in Ihrer Freizeit an?
Ich bin sehr naturverbunden und geniesse meine Freizeit oft im Wald, auf dem Wasser oder in den Bergen. Zudem liebe ich neue Herausforderungen. Daher bin ich offen für spannende neue Technologien und Abenteuer, für die man bereit sein muss, die Sondermeile zu gehen. Genauso gerne verbringe ich Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden.