Wir stellen vor: Franziska Bitzi Staub

Seit 2017 Mitglied des Stiftungsrats bei der Wirtschaftsförderung Luzern

 

 

Das bin ich.

Nach dem Jura-Studium an der Universität St. Gallen (HSG) und dem Anwaltspatent in Luzern war ich ein paar Jahre lang in der Privatwirtschaft tätig. Später leitete ich den Rechtsdienst des kantonalen Finanzdepartements. Nebenberuflich war ich für viele Jahre Verwaltungsrätin einer Regionalbank. 2004 wurde ich in den Grossen Stadtrat gewählt. Seit 2017 bin ich Finanzdirektorin von Luzern und darf die Stadt im Verwaltungsrat der Luzern Tourismus AG und im Stiftungsrat der Wirtschaftsförderung vertreten.

 

Nachgefragt

Welche persönliche Verbindung haben Sie zum Wirtschaftsstandort Luzern? Was motiviert Sie, sich im Stiftungsrat der Wirtschaftsförderung Luzern zu engagieren?

Zur Finanzdirektion gehört auch die Fachstelle Wirtschaft der Stadt Luzern. Mein Interesse an der Wirtschaft ist aber viel älter: ich wuchs in einem KMU-Haus auf, studierte an der HSG und war früher im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG. 

Wie nehmen Sie den Wirtschaftsstandort Luzern heute wahr?

Die Stadt Luzern nimmt Zentrumsfunktionen für die ganze Zentralschweiz wahr und spielt dabei als Dienstleistungs-, Verwaltungs- und Detailhandelszentrum eine wichtige Rolle. Als ökonomische Lebensader sorgt sie für Arbeitsplätze sowie für direkte und indirekte Wertschöpfung.

Welche Vision haben Sie persönlich für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Luzern?

Die Wirtschaft leistet als eine der drei Nachhaltigkeitsdimensionen einen zentralen Beitrag zu Prosperität, gesellschaftlichem Zusammenhalt und Lebensqualität in Luzern. Durch ihre Innovationskraft trägt sie zur Weiterentwicklung und Zukunftsfähigkeit des Standorts bei.

Was machen Sie, wenn Sie nicht am Arbeiten sind? Wo trifft man Sie in Ihrer Freizeit an?

Zum Ausgleich schätze ich die Bewegung an der frischen Luft, z. B. beim Schneeschuhwandern im Entlebuch, oder ein feines Essen mit Familie und Freunden, begleitet von einem Glas Rotwein.