Wir stellen vor: Daniel Salzmann

Seit Oktober 2014 im Stiftungsrat der Wirtschaftsförderung Luzern

 

Daniel Salzmann
 

Das bin ich.

Seit 20 Jahren bin ich Mitglied der Geschäftsleitung der Luzerner Kantonalbank AG (LUKB). 2014 habe ich den Vorsitz als CEO übernommen. Vor meinem Wechsel zur LUKB habe ich mehrere Fach- und Führungsfunktionen im Privatkundengeschäft bei UBS, Credit Suisse und der Bank Coop ausgeübt und das Rechnungswesen und Controlling in einem Industrieunternehmen geleitet.

Ich bin Betriebsökonom mit einem MBA der Hochschule Luzern, habe das Advanced Program an der Kellog School of Management in Chicago sowie das Advanced Management Program am INSEAD in Fontainebleau (F) abgeschlossen.

Nachgefragt

Welche persönliche Verbindung haben Sie zum Wirtschaftsstandort Luzern und was motiviert Sie, sich im Stiftungsrat der Wirtschaftsförderung Luzern zu engagieren?

Im Stiftungsrat trage ich zwei Hüte: Einerseits vertrete ich die Luzerner Kantonalbank in ihrer Funktion als Motor der Luzerner Wirtschaft. Andererseits stehe ich als CEO für die LUKB, die als Bank selbst ein wesentlicher Player im Kanton Luzern ist. Persönlich bin ich mit der Region seit meiner Kindheit verbunden und hatte meinen Lebensmittelpunkt immer hier.
 

Wie nehmen Sie den Wirtschaftsstandort Luzern heute wahr? 

Der Wirtschaftsraum Luzern besteht aus einer breit diversifizierten KMU-Landschaft. Diese Aufstellung ermöglicht ein ausgeglichenes BIP-Wachstum, wovon der Kanton Luzern schliesslich profitiert. Unsere Wohn- und Arbeitsregion entwickelt sich positiv und dynamisch, was Neuansiedlungen in den letzten Jahren deutlich begünstigt hat.
 

Welche Vision haben Sie persönlich für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Luzern? 

Für den sehr attraktiven Wirtschaftsstandort Luzern wünsche ich mir klare politische Rahmenbedingungen, ein weiterhin breit diversifiziertes und erfolgreiches KMU-Umfeld, was die Resilienz in Bezug auf konjunkturelle Risiken stärkt, sowie ein dynamisches Startup-Umfeld mit Einbezug neuer Technologien.
 

Was machen Sie, wenn Sie nicht am Arbeiten sind? Wo trifft man Sie in Ihrer Freizeit an?

Ich bewege mich sehr gerne: Sei es im Gym, auf ausgedehnten Spaziergängen im Megger Wald oder auf sportlichen E-Mountain-Bike-Touren in der Region. Im Winter fahre ich viel Ski in Engelberg.