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30.03.21 | 2 min

Wie man’s misst, die Schweiz ist top bei den Innovationen

Was für ein schönes Bild! Im Ranking der Weltorganisation für geistiges Eigentum wird die Schweiz zum zehnten Mal in Folge zum innovativsten Land der Welt gekürt. Im Bloomberg Innovation Index belegt die Schweiz den dritten Platz weltweit und den ersten Platz in Europa. Worauf gründet dieser Erfolg?

© Healthcare & Life Sciences Review: Switzerland, www.pharmaboardroom.com

Zum zehnten Mal in Folge führt die Schweiz die Rangliste des Global Innovation Index (GII) an. Der Index wird von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (Wipo), der französischen Wirtschaftsuniversität Insead und der Cornell University herausgegeben und vergleicht rund 130 Länder. Betrachtet werden einerseits für die Innovation nötige Voraussetzungen wie Bildung, Institutionen, ICT, Infrastruktur, Marktreife usw. und andererseits entstandene Neukreationen.

Ein gutes Umfeld für Innovation
Die Schweiz bietet gemäss der Studie einen besonders fruchtbaren Boden für Innovation. In der Kategorie «Innovation Input» belegt sie weltweit den zweiten Platz. Gründe für diese gute Rangierung der Schweiz sind:

  • hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung 
  • gute Qualität der Universitäten und ihrer Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft
  • das Humankapital: gut ausgebildete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in wissensintensiven Jobs
  • das stabile politische Umfeld
  • ein innovationsfreundliches Regulierungsumfeld 
  • die gute Infrastruktur 

Ganz besonders zeichnet sich die Schweiz durch die Innovationskraft ihrer Wirtschaft aus. Sie trumpft mit einem hohen Anteil an wissensintensiven Arbeitsplätzen und hohen F&E-Ausgaben auf, die von der Privatwirtschaft getätigt und finanziert werden. 

Qualitativ hochwertige Entwicklungen
In der Kategorie «Innovation Output» belegt die Schweiz weltweit den ersten Platz. Sie rangiert konstant unter den Top 3 unter anderem in den Bereichen: 

  • Patente und PCT-Patente nach Herkunft
  • wissenschaftliche und technische Artikel
  • Hochtechnologie-Produktion 
  • Einnahmen aus geistigem Eigentum (IP)

Die anwendungsorientierte Zusammenarbeit zwischen Forschung und Produktion und die Innovationskraft der Privatwirtschaft führen dazu, dass die Investitionen in Innovationen in der Schweiz überdurchschnittlich gut in qualitativ hochwertigen Output umgesetzt werden. 

Kathrin Scherer | © Wirtschaftsförderung Luzern

Kathrin Scherer
Leiterin Unternehmensentwicklung

Telefon +41 41 367 44 07

 

 

Wirtschaftsförderung Luzern
6005 Luzern
Unternehmensberatung